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    Zur Erklärung:


    „DOM“ steht für Date of Manufacturing (oder in Renault-Interna auch „Domain Software Version“).


    Die aktuellste bekannte Version von AAOS 10 trägt die interne ID 38759 und ist eindeutig der Softwareversion 3.1.0 zugeordnet. Daneben existieren die IDs 36200 und 38608, bei denen bislang keine verlässlichen Informationen über die zugrunde liegende Softwareversion vorliegen. Eine weitere bekannte ID ist 34005, die einem „DOM 18“-Stand entspricht. Hierbei steht „DOM“ für eine interne Kennziffer des Herstellungs- oder Paketstands. In diesem Fall liegt der Stand unterhalb der Mindestvoraussetzung „DOM 18.47“, die für bestimmte neue Funktionen und Kompatibilitätsupdates erforderlich ist.

    Der Unterschied zwischen einmaligem beziehungsweise kurzem Drücken und dauerhaftem Gedrückthalten beim Öffnen oder Schließen einer elektrisch betätigten Heckklappe hängt in der Praxis vor allem vom Produktionsdatum bei Renault und der jeweiligen Sicherheitsauslegung ab. Bei älteren Fahrzeugen genügte meist ein kurzer oder etwas längerer Tastendruck, um den kompletten Öffnungs- oder Schließvorgang automatisch auszuführen. Das lag daran, dass die Quetschschutzsysteme bereits vorhanden waren und die damaligen EU-Vorgaben (z. B. UN/ECE R11 in Verbindung mit R21) keine explizite Forderung nach dauerhaftem Bedienkontakt stellten. Die Steuerung war als sogenannte Impulssteuerung ausgelegt, bei der die Elektronik nach der Initialbetätigung den Motorlauf selbstständig bis zum Endanschlag steuerte.

    In den letzten Pruduktionszyklen seit ca. Mitte 2024 hat Renault auf das sogenannte Hold-to-Operate-Prinzip umgestellt, insbesondere beim Schließen. Dabei muss der Schalter so lange gedrückt gehalten werden, bis die Heckklappe ihre Endposition erreicht hat. Hintergrund ist nicht eine gesetzliche Zwangsvorgabe, sondern eine Verschärfung interner Sicherheits- und Haftungsrichtlinien sowie die Berücksichtigung von Produktsicherheitsgrundsätzen (§ 3 ProdSG in Verbindung mit den allgemeinen Anforderungen der StVZO). Die Intention ist, dass der Bediener während des gesamten Bewegungsablaufs bewusst beteiligt bleibt, um Quetsch- oder Stoßunfälle zu vermeiden, und dass unbeabsichtigte Betätigungen, etwa durch einen Schlüssel in der Hosentasche, verhindert werden.

    Es existiert aber keine internationale Vorschrift, die das Bedienprinzip verbindlich festlegt. Die Umstellung auf dauerhaftes Gedrückthalten ist vielmehr eine herstellerseitige Sicherheitsentscheidung, die sich an den geltenden Normen und Risikoanalysen orientiert und vor allem bei Renault seit 2014 umgesetzt wird.

    Die Idee der Nutzung der On Board Kameras als Dashcam ist ja grundsätzlich

    Im Falle eines Unfalles bringt sie unter Umständen relativ wenig, da, sobald der Motor abgeschaltet ist, man nicht mehr speichern kann. Außerdem kann man ja auch in eine Lage geraten, indem man am Multimedia Display selbst nicht mehr speichern kann