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    Das ist so nicht der Fall: Ein Batteriemanagementsystem (BMS) schützt die Batterie vor Unterspannung, anstatt sie absichtlich in diesen Zustand zu versetzen.

    • Schutz vor Tiefentladung: Das BMS überwacht die Spannung jeder Zelle und schaltet die Batterie ab, wenn die Spannung unter ein kritisches Niveau fällt. Dies verhindert dauerhafte Schäden.
    • Balancer-Funktion: In Lithium-Ionen-Batterien sorgt das BMS dafür, dass alle Zellen gleichmäßig geladen und entladen werden, um eine Unterspannung einzelner Zellen zu vermeiden.
    • Sicherheitsabschaltung: Falls eine Batterie trotzdem unter Spannung fällt (z. B. durch lange Nichtbenutzung oder hohe Belastung), kann das BMS die Batterie deaktivieren, um Schäden zu vermeiden.

    das bringt dir nur nicht wenn eine Zelle kaputte geht. Das geht nämlich von jetzt auf gleich, dann bestätigt nur Dein Voltmeter das es die Batterie ist.

    Das kann man so nicht pauschal sagen.


    Das hängt von der Art der Batterie und der Schädigung der Zelle ab.


    Bei einer Reihenschaltung (z. B. viele Blei- oder Lithium-Ionen-Batterien): Wenn eine einzelne Zelle komplett ausfällt (z. B. Kurzschluss oder Unterbrechung), kann die gesamte Batterie sofort unbrauchbar werden. Besonders bei Lithium-Ionen-Akkus kann eine defekte Zelle das Batteriemanagementsystem (BMS) dazu veranlassen, die Batterie abzuschalten.


    Bei einer Parallelschaltung: Fällt eine Zelle aus, übernehmen die verbleibenden Zellen einen Teil der Last, und der Akku kann weiter funktionieren – wenn auch mit reduzierter Kapazität.


    Bei Autobatterien (Blei-Säure): Oft sind die Zellen in Reihe geschaltet. Wenn eine einzelne Zelle (von meist sechs) ausfällt, sinkt die Spannung (z. B. von 12 V auf 10 V), was den Startvorgang erschweren oder verhindern kann.


    Das Voltmeter kann hier sehr hilfreich sein, um eine erste Fehlerhypothese aufstellen zu können.