Beiträge von Forumregistrierung

    Weißer Rauch aus dem Auspuff beim Beschleunigen kann verschiedene Ursachen haben, je nachdem, ob es sich um harmlosen Wasserdampf oder um ein ernsthaftes Problem handelt.

    1. Kondenswasserverdampfung (besonders bei kaltem Wetter)
      • Wenn der Motor kalt ist, kann sich Kondenswasser im Auspuffsystem sammeln. Beim Erwärmen verdampft es und tritt als weißer Rauch aus. Dies sollte nach kurzer Zeit verschwinden.

    Mögliche Probleme:

    1. Kühlwasser gelangt in den Verbrennungsraum (z. B. durch defekte Zylinderkopfdichtung)

      • Ein anhaltender, dichter weißer Rauch (besonders bei süßlichem Geruch) deutet darauf hin, dass Kühlflüssigkeit im Motor verbrannt wird. Ursachen können sein:
        • Zylinderkopfdichtung defekt
        • Riss im Zylinderkopf oder Motorblock
        • Defekter Wärmetauscher der Abgasrückführung (AGR-Kühler)
    2. Überhitzung des Motors

      • Wenn der Motor überhitzt, kann Kühlwasser verdampfen und in den Verbrennungsraum oder das Auspuffsystem gelangen.
    3. Probleme mit der Kraftstoffverbrennung (bei Dieselmotoren)

      • Wenn der Kraftstoff nicht vollständig verbrannt wird, kann dies ebenfalls weißen Rauch verursachen. Gründe können sein:
        • Defekte Einspritzdüsen
        • Fehlfunktionen der Glühkerzen

    Das von Dir beschriebene Verfahren, bei dem die 12-Volt-Batterie abgeklemmt und die beiden Batteriepole über eine 23-Volt-Glühbirne oder ein entsprechendes Äquivalent kurzgeschlossen werden, um die Kondensatoren im Fahrzeug zu entladen, ist in den offiziellen Renault-Dokumentationen nicht erwähnt.


    Man könnte das aber so machen.


    Besondere Vorsicht ist bei Hochvolt-Systemen in Hybrid- und Elektrofahrzeugen geboten. Dort gibt es spezielle Sicherheitsprozeduren, um Hochvoltkondensatoren gezielt zu entladen, oft über interne Schaltungen oder spezielle Servicegeräte.


    Treffender wird dieser Reset als "ECU-Reset" (Engine Control Unit Reset) oder "Steuergeräte-Reset" bezeichnet, da er dazu genutzt wird, gespeicherte Fehlercodes oder adaptive Lernwerte zu löschen.

    Die dritte Stufe ist ein „Hard-Reset“, das lieber in einer Werkstatt durchführen lassen.

    Es gibt keinen Grund dafür, einen Hard-Reset, d.h. Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen, in einer Werkstatt durchführen zu lassen, es sei denn, der Kaffee ist dort so unendlich gut und für die Peinlichkeit landen 20€ in der Kaffeekasse des Autohauses. Zumindest versüßt man denen mit Sicherheit den Tag, wenn man da reinkommt und sagt: Bitte mal mein OpenR auf Werkseinstellungen setzen; die kommen wahrscheinlich aus dem Lachen nicht mehr raus, wenn Du vom Hof fährst.