Nöööö
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Schade, sonst hätte ich noch mit den drastischen Worten eines Professor für regenerative Energiesysteme dienen können.
Aber eigentlich gehört das Thema in die Plauderecke. Hier kann sich Jeder austoben oder es bleiben lassen. Auch Opa, der sich, wie Beobachter der Themen des Forums wissen, vom Gedanken des Kaufes eines Austral längst verabschiedet hat. Leider ist er bockig geworden und hat uns an seinem Insiderwissen, welches ihn zu dieser Entscheidung getrieben hat, nicht teilhaben lassen. Aus diesem Grund habe ich die Aufforderung zur Beratung auch nicht ernst genommen und in meinen Beiträgen mehr oder weniger geblödelt.
Aber nun mal ernst. Die einzig wirklich belastbare Aussage zum reinen elektrisch Fahren sind die ca. 200 km Reichweitenverlängerung pro Tankfüllung beim Fullhybrid. Mit dieser Aussage kann ich ableiten, dass dies ohne Verbrauch von Kraftstoff erreicht wird. Damit kann ich den durchschnittlichen Verbrauch des Mild Hybrid und des Fullhybrid bzw. die Differenz der Verbräuche ausrechnen. Bleibt nur noch die ökonomische Betrachtung, ob sich unter meinen Nutzungsbedingungen der finanzielle Mehraufwand beim Fullhybrid lohnt.
Und nun noch eine ernsthafte Frage. Wenn der Mild Hybrid und der Fullhybrid bei gleichen Bedingungen eine Gefällestrecke fahren. Der Mild Hybrid rollt bei Schubabschaltung und im Leerlauf, der Fullhybrid rekuperiert und wird nachfolgend von dem durch Rekuperation erzeugten Strom angetrieben. Bei Beiden ist also auf der Strecke der Kraftstoffverbrauch Null. In meiner Theorie erreichen Beide die gleiche Entfernung, der Mild Hybrid könnte sogar etwas weiter fahren. Bei der Betrachtung der Effektivität können solche Vorgänge also vernachlässigt werden. Denke ich hier falsch?