Beiträge von baumis1

    Nöööö :/ :D :D :D

    Schade, sonst hätte ich noch mit den drastischen Worten eines Professor für regenerative Energiesysteme dienen können.


    Aber eigentlich gehört das Thema in die Plauderecke. Hier kann sich Jeder austoben oder es bleiben lassen. Auch Opa, der sich, wie Beobachter der Themen des Forums wissen, vom Gedanken des Kaufes eines Austral längst verabschiedet hat. Leider ist er bockig geworden und hat uns an seinem Insiderwissen, welches ihn zu dieser Entscheidung getrieben hat, nicht teilhaben lassen. Aus diesem Grund habe ich die Aufforderung zur Beratung auch nicht ernst genommen und in meinen Beiträgen mehr oder weniger geblödelt.


    Aber nun mal ernst. Die einzig wirklich belastbare Aussage zum reinen elektrisch Fahren sind die ca. 200 km Reichweitenverlängerung pro Tankfüllung beim Fullhybrid. Mit dieser Aussage kann ich ableiten, dass dies ohne Verbrauch von Kraftstoff erreicht wird. Damit kann ich den durchschnittlichen Verbrauch des Mild Hybrid und des Fullhybrid bzw. die Differenz der Verbräuche ausrechnen. Bleibt nur noch die ökonomische Betrachtung, ob sich unter meinen Nutzungsbedingungen der finanzielle Mehraufwand beim Fullhybrid lohnt.


    Und nun noch eine ernsthafte Frage. Wenn der Mild Hybrid und der Fullhybrid bei gleichen Bedingungen eine Gefällestrecke fahren. Der Mild Hybrid rollt bei Schubabschaltung und im Leerlauf, der Fullhybrid rekuperiert und wird nachfolgend von dem durch Rekuperation erzeugten Strom angetrieben. Bei Beiden ist also auf der Strecke der Kraftstoffverbrauch Null. In meiner Theorie erreichen Beide die gleiche Entfernung, der Mild Hybrid könnte sogar etwas weiter fahren. Bei der Betrachtung der Effektivität können solche Vorgänge also vernachlässigt werden. Denke ich hier falsch?

    Wir haben ihn wegen der niedrigen Motorsteuer in Österreich (28€ statt über 60€ im Monat)

    Genau, würde ich auch sagen. Wir haben ihn wegen der niedrigen Motorsteuer in Österreich (28€ statt über 60€ im Monat)

    Genau das ist ein Argument. Hatte mir auch schon überlegt bei rund 100 Euro weniger in D. Ein gutes Argument für den Full ist auch der ausbleibende Bremsen Verschleiß. Bleibt noch die Frage, für wen sich der höhere Preis amortisiert. Ist immerhin von Art und Weise der Nutzung abhängig.

    Ich habe mir zwar dazu noch keine tiefschürfende Gedanken gemacht, aber wozu brauche ich hinten ein dynamisches Abbiegelicht? Unter dynamisch verstehe ich eine Anpassung an die vorhandenen Bedingungen. Ein dynamisches hinteres Abbiegelicht würde doch höchstens beim Rückfahrlicht Sinn machen. Oder?

    So ganz kann ich kein Ende finden, weil ich mir immer noch Gedanken mache, wie es wäre mit dem Fullhybrid. Ich schildere mal meine Bedingungen. Zuerst muss ich eine Steigung aus der Tiefgarage überwinden mit einem Momentanverbrauch von über 30 l/100 km. Dann folgen 1 km Tempo 30 mit leichter Steigung und möglicherweise zwei Mal Stopp und anfahren. Dabei moderater Kraftstoffverbrauch und auch der Stromverbrauch wäre moderat. Trotzdem nehme ich an, dass spätestens vor Ende 30 der Akku leer wäre. Anschließend ca. 1 km eben mit Tempo 50 und dann ca. 2 km Gefälle mit Tempo 70 bevor ich in den normalen Stadtverkehr eintauchen kann. Ich hätte also bisher zweimal die Chance gehabt, durch Bremsen nachzuladen, würde aber den Gewinn beim Anfahren wieder ausgeben. Rekuperieren könnte ich frühestens bei Beginn 70 über 2 km. Das Gefälle ist so, dass ich die ganze Strecke gerade mit Tempo 70 bei Schubabschaltung ohne Verbrauch fahren kann. Nun komme ich zu meiner eigentlichen Frage. Wann könnte ich im Stadtverkehr ohne Unterstützung durch den Verbrennermotor fahren? Und würde ich bis dahin eine Einsparung beim Verbrauch erzielen?


    Ich weiß, dass ich mir die Frage zum großen Teil durch Beobachtung des Energieverbrauchs beim Verbrenner und Umrechnung in Stromverbrauch unter Beachtung der Kapazität der Batterie beantworten könnte. Aber eine Einschätzung durch Praktiker ist mir lieber.

    1. So wie ich das lese " ich erkenne durchaus, dass mit dem Fullhybrid am Stück 130 km gefahren werden kann" bezieht sich das auf das reine elektrische Fahren.

    Du hast das richtig gelesen, aber, obwohl du bereits erkannt hast was ich aussagen will, nicht richtig interpretiert. Es ist bei meiner, ebenso wie bei den von der Werbung gemachten Aussagen, nie die Rede von "rein" elektrisch Fahren. Wir, damit meine ich dich und mich und viele Andere, mit unserer logischen Denkweise erkennen das und ziehen die entsprechenden Schlüsse. Aber was denkt ein Geisteswissenschaftler, welcher mit Naturwissenschaften und Technik auf dem Kriegsfuß steht und ein grünes Bewusstsein sein hat (nein, ich habe keine bestimmte Person im Auge) bei solchen Aussagen:


    Das Auto kann im Stadtverkehr 80% elektrisch fahren, mit drei Vollbremsungen ist die Batterie wieder voll, bis 130 km/h kann das Auto elektrisch fahren, das Auto hat im elektrischen Betrieb eine Reichweite von 130 km.


    Ich will darüber nicht weiter fabulieren, nur soviel: wenn der Strom nicht aus der Steckdose kommen kann, dann kommt er bestimmt aus der Luft. Er setzt sich in das Auto und wenn das Auto dann stehen bleibt kommen deine Tipps a), b) und c) ins Spiel.


    Da kann ich noch eine Lösung anbieten, nämlich Photovoltaik. Du ersetzt ganz einfach die Panoramascheibe durch ein extra angefertigtes passendes Solarpanel. Dann kannst du völlig autark rein elektrisch fahren. Du hast dann allerdings ganz ganz viele und ganz ganz ganz lange Ladestopps. Und Geldgeber für dein StartUp wirst du auch nicht finden.


    So, und nun etwas Seriöses. Weil mir die gut unterrichteten Kreise ebenfalls zugänglich sind, weiß ich auch, dass der der Volle mit einer Tankfüllung ca. 1000 km und der Milde ca. 800 km fahren kann. Daraus leite ich ab, dass der Volle mit einer Tankfüllung ca. 200 km weiter fahren kann als der Milde und das diese Differenz "rein elektrisch" zurück gelegt wird. Weiterhin kann ich daraus berechnen, dass der Volle bei diesen Strecken einen Durchschnittsverbrauch von 5,5 l/100 km und der Milde von 6,9l/100 km hat.


    Noch etwas Unseriöses. Ich kann deinem Freund keinen Rat geben, weil bei der Temperaturangabe nicht ersichtlich ist, ob es sich um Grad Fahrenheit, Grad Reaumur oder Grad Celsius handelt. Beruhigen kann ich ihn, Kelvin ist es nicht, weil hier die Angabe immer in K ohne Grad erfolgt. Aber vielleicht wendet sich dein Freund doch gleich an Renault.

    Nein, ich schreie nicht, dass es ein Mangel ist.

    Nein, ich möchte deshalb nicht die Werkstatt aufsuchen.

    Nein, ich möchte nicht durch 400 Seiten der Bedienungsanleitung scrollen.

    Ja, ich habe schon mein Hirn bemüht.

    Ja, ich bin für Hinweise dankbar, welche mir auf die Sprünge helfen.


    Heute begrüßte mich mein Marienkäfer bei Annäherung nicht mit fröhlichen Blinken. Die Spiegel blieben angeklappt, die Tür ließ sich nicht öffnen. Die Heckklappe konnte ich öffnen, bei den Spiegeln tat sich nichts, die Seitentüren blieben verschlossen. Ich habe auf der Keycard die Tür Auf Taste gedrückt, Spiegel fuhren aus, Tür Zu Taste gedrückt, Spiegel klappten ein, wieder Tür auf Taste gedrückt und dann war die Welt wieder in Ordnung.


    Ist das Jemand auch schon passiert oder kann mir Jemand die Sache erklären?

    Hallo, das mit dem Rückwärtsgang kann ich so nicht bestätigen. Ich lege den Gang ein und fahr praktisch ohne Gas zu geben rückwärts. Natürlich stets in Bremsbereitschaft. Müsste aber zu regulieren sein, vielleicht die Drehzahl im Leerlauf zurück nehmen.


    Alles Andere kann ich so bestätigen. Ist eben so, musste damit leben. :)

    Vielleicht bringt euch mein neuer Beitrag auf noch mehr Ideen. :)


    Die Infos in euer App sind nur so aktuell wie euer Händler sie einpflegt.


    Und noch eine Ergänzung: In meiner MyRenault App stand bis zum Ende, dass keine aktuelle Bestellung vorliegt. Keine Eingabe oder falsche Eingabe vom Händler, keine oder falsche Aussage in der App.

    Eigentlich noch einfacher gesagt: Mein Händler meinte, die App bringt mir gar nichts, weil deren Informationen sowieso mit Vorsicht zu genießen sind. Er bot mir stattdessen an, mir auf Wunsch eine Email mit dem Screenshot seiner Information zum Bearbeitungsstatus zu senden. Das hat gut funktioniert.