Irgendwie ist mir unwohl, weil ich im falschen Thread bin , als Besserwisser, Klugscheißer, Korinthenkacker oder sonst was daher komme. Auch möchte ich nicht den Anschein erwecken, ich wäre neidisch auf die Iconic Eigner oder gönne ihnen den Fahrspaß nicht.
Prinzipiell stimmt es und ist auch ganz deutlich bei den Renault Fullhybriden sichtbar, dass der Verbrennermotor der dominierende ist. Aber es erscheint irgendwie wie eine Mogelpackung, da wird versucht, als Elektrofahrzeug daher zu kommen. Ich wiederhole nicht die zahlreichen dem Marketing geschuldeten Aussagen zum Wirken des Elektroantriebs. Glaubt man den Aussagen, so fährt der Fullhybrid überwiegend mit Elektroantrieb, d. h. er könnte vorrangig als Elektrofahrzeug bezeichnet werden. Nur woher kommt die Elektroenergie?
Jetzt kommt der Klugscheißer Modus. Das Konzept der Hybriden, (Mild, Full und Plug in) die zum Bremsen verwendete Energie zurück zu gewinnen und zu speichern, ist genial. Beim "Segeln" die durch Beschleunigung gewonnene Bewegungsenergie "ab zu zapfen", in der Batterie zu speichern und dann wieder in die Beschleunigung zu stecken, betrachte ich "neutral". Da dürfte gegenüber dem Verbrenner im Kraftstoffverbrauch kein Unterschied bestehen. Aber wenn der Verbrennermotor zur Gewinnung von Elektroenergie für den Antrieb verwendet wird ist meine Einschätzung: "saudumm". Am Beispiel Nissan Qashqai Fullhybrid dargestellt. Hier wird der mitgeführte Verbrenner Motor ausschließlich zum Laden der Batterie verwendet. Das ist genau so, als würde ich ein reines Elektrofahrzeug mit einem Notstromaggregat laden. Würde ich dann noch behaupten, damit fossile Brennstoffe einzusparen, hieße es "mit dem Klammersack gepudert ".