Tut mir leid aber du gehst da vollkommen falsch ran. Es gibt 15 Fahrstufen, es wird immer die gewählt die gerade "gut" für die Geschwindigkeit ist die Du fahren möchtest und zusätzlich wir geregelt ob Du rein Elektrisch fährst, Elektrisch mit Motor Unterstützung, Elektrisch mit Motor Unterstützung und Batterie Laden über den Generator, nur Motor, Elektrisch und Batterie Laden über den Generator, Motor und Batterie Laden über den Generator.
Es gibt quasi keine Gänge die für die "Drehzahl" Regelung des Motors passend zur Geschwindigkeit sind. Ist auch quatsch weil der Motor für den Atkinson Betrieb optimiert wurde und als "normaler Motor" mit normalen Schaltgetriebe im unteren Drehzahlbereich viel weniger Drehmoment hat als ein normlaer Otto Motor. Es klingt komisch aber der Atkinson Motor hat dort im hohen Drehzahl Bereich den besten Wirkungsgrad und verbraucht für die gebrachte Leistung am wenigsten Benzin.
Ich gebe Dir recht das es sich oft sehr komisch anhört und man geren hoschschalten würde wenn man könnte aber wie gesagt man kann das nicht mit einem Automatik oder Schaltgetriebe vergleichen. Und ja mich nerven manchmal auch die "Gedenksekunden" wenn das System überlegt welche Kombination von den drei Motoren nun die beste ist.
Stop! Das ist so ziemlich von vorn bis hinten falsch. Tatsächlich korrekt ist (siehe besagtes Bloch-Video ab 14:00):
-der Wagen hat 3 Motoren (Benzin + E-Maschine klein + E-Maschine groß)
-das Getriebe hat exakt 5 Gänge (4 vorwärts, 1 Leerlauf, nennen wir es mal der Einfachheit halber "5 Gänge", du nennst es "Fahrstufen", Bloch nennt es Fahrzustände)
-diese 5 Gänge Benzin-getrieben (egal, ob dabei E-Klein oder E-Groß mitlaufen) sind die ersten 5 Betriebszustände
-diese 5 Gänge mit E-Maschine klein (und analog zu oben egal, ob Benzin oder E-Groß mitlaufen) sind die nächsten 5 Zustände
-die 5 Gänge mit E-Maschine groß (und analog zu oben egal, ob Benzin oder E-Klein mitlaufen) sind die fehlenden 5 Zustände, die in Summe 15 ergeben
-in 12 von diesen 15 Fällen (=alle Fälle, wo NICHT der Leerlauf im Spiel ist) besteht immer eine "starre" Verbindung und damit ein konstantes Drehzahl-Verhältnis zwischen Getriebe-Eingangsseite (=Motor-Drehzahl) und Getriebe-Ausgangsseite (=Geschwindigkeit, resultierend aus dem Radumfang)
-somit ist ganz selbstverständlich ist der eingelegte (Fahr-)Gang zwingend maßgebend für die Drehzahl des Benzin- (und übrigens auch der Elektro-)Motoren
-somit ist auch klar, dass ERST entschieden wird ob E-unterstützt gefahren und abhängig von der als ideal erachteten E-Unterstützung der passende Gang gewählt wird/der schon eingelegte Gang gehalten wird (und nicht anders herum)
Dass der 1.2L-Dreizylinder nach dem Atkinson-Prinzip arbeiten würde, wäre mir ebenfalls neu. Auch mittels schneller Google-Recherche kann ich dafür keine Quelle finden - hast du eine?
Passend übrigens auch dazu ist die Tatsache, daß ein Atkinson-Motor eher im unteren Drehzahlband seine höchste Effizienz hat... auch das kann man in jedem x-beliebigen Beitrag lesen, den eine einfache Google-Suche zutage fördert.